RaumMann 49: Kramsky sind:
Uwe Reinhard, Florian P. Stiefel, Michael Kreft und Jochen Philippi
RaumMann wächst und gedeiht. Und wie einige vielleicht schon bemerkt haben, gibt es in der zweiten Shootingrunde nun auch mehrere RaumMänner auf einem Bilde vereint. Es gab bereits Vater und Sohn; zwei Kollegen vom Radio und nun sind es zur Steigerung gar vier Männer auf einmal: die Indierockband KRAMSKY! Eine reine Männerband, was für meine Serie das essentielle Kriterium ist, um Teil der Serie zu werden. Diese besteht aus Uwe Reinhard (Gesang und Gitarre; JA, er ist schon von RaumMann 1.0 bekannt: RaumMann 9), Gitarre und Bass: Florian P. Stiefel, Bass und Gitarre: Jochen alias Jo Hanson und am Schlagzeug und Programmierung: Krefti alias Flex Tronic alias Michael Kreft. Eine relativ neue Trierer Band, die sich 2013 als HERR BERLIN gründete. Nun aber 2016 einen Namenswechsel zu KRAMSKY vollzog. Sie beschreiben sich selbst „auf der Suche, ohne rastlos zu klingen….Kramsky machen Newwave, Grunge und Indierock….Kramksy muss nicht immer alles hinkriegen, aber das Richtige ausprobieren. Ohne falsche Posen. Kramsky hat den Text für das kleine Leben und den Kater danach.“
Die Formation ist recht frisch, aber jedes einzelne Bandmitglied ist in der Trierer Szene aus anderen Bands, Soloprojekten oder durchs Auflegen bekannt. Kräfti kenne ich von den Jungs wohl am längsten; aus der Tempo 90 Zeit. Ende der 90er starteten Krefti und einige Freunde Drum´n`Bass Parties, die ich immer sehr gerne besuchte. Bis heute gibt es diese DJ Formation noch, und ab und zu legen sie sogar noch auf.
Flo hatte ich ursprünglich als Einzelshooting vorgesehen. Ihn kenne ich von vandermeer und diversen Konzerten und Kneipen, wo wir uns immer wieder begegnen. Dann kam mir aber die Idee mit dem Männer-Band-Shooting, die ich innovativ fand. Jochen ist auch Mitglied von vandermeer, aber persönlich kennengelernt, habe ich habe den sympathischen Saarländer zum ersten Mal bei unserem RaumMann Shooting.
Als Herr Berlin habe ich die vier Musiker recht am Anfang ihrer Karriere bereits live gesehen. Das war im BimBam in der Saarstraße, kleine Location, intim, verraucht und intensiv und ich muss sagen, dass mir die Musik recht gut gefiel.
Die einzelnen Herren sind der Trierer alternativ-rock-indie Szene bestens bekannt. Und ich freue mich sehr, dass ich durch diese Band Formation die Möglichkeit hatte, gleich vier interessante Trierer Musiker abzulichten. Jeder Einzelne ist eine charaktervolle Persönlichkeit für sich. So findet sich auf dem Foto eine Ballung männlichen Ausdrucks.
Unser Shooting fand an einem Donnerstagabend im Herbst statt. Es war bereits schon dunkel, als mich drei BandMänner zuhause abholten, um mich motorisiert, zu ihrem neuen Proberaum mitzunehmen. Diesen hätte ich alleine auch niemals gefunden. Es ging aus der Stadt heraus, Richtung Feyen und dann immer weiter den Berg hinauf, wo wir irgendwann in einem kleinen Waldweg abbogen und im Nirgendwo im dunklen Wald landeten. Dank Handybeleuchtung fanden wir das alte Schützenhaus samt Proberaum. Der vierte BandMann war auch schon da und rasch starteten wir unser Shooting.
Es war das erste RaumMann Shooting mit vier Herren, ob es noch Steigerungen bei RaumMann 2.0 geben wird, bleibt zunächst abzuwarten.
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