#hennichundhanschel #stadtführer #paris
Der gebürtige Münsteraner Henning ist durch Umwege über Gießen vor über 10 Jahren durchs Studium in Trier gelandet. Immer wieder ist er auf diversen Bühnen Triers unterwegs. Sei es als Musiker des Duos „Hennich und Hanschel“, in der TUFA als Moderator von einem Musikerwettbewerb oder als verkleideter Römer auf Erlebnisführungen in der City. Der Selbstständige ist ständig auf unterschiedlichen Missionen unterwegs. So ist es kaum verwunderlich, dass Henning sich schwertat, sich für einen Lieblingsraum für unser Shooting zu entscheiden. So ist die Innenstadt Triers, von der Porta bis zu den Kaiserthermen, für den „Fremdenführer für Erlebnistouren“ ein großer Lebensraum, in dem er sich bewegt.
Schlussendlich wurde der RaumMann Shootingort seine seit wenigen Monaten neubezogene Wohnung in Trier Süd, der sein erster eigener Wohnraum ist. Vorher lebte er stets in Wohngemeinschaften, was er auch sehr genossen hat. Aber nun war es für ihn an der Zeit wohnmäßig, einen neuen Schritt zu wagen, und das alleine wohnen zu testen. Aber alleine ist Henning im Grunde selten. In seiner Freizeit trifft er sich meistens mit Freunden in Cafés und Kneipen. Im „Chrome“ mit einem Bier fühlt er sich auch sehr wohl.
Beruflich hat er stets mit vielen verschiedenen Menschen zutun. Er schlüpft bei diversen Erlebnisführungen in seine Rollen, und zieht dafür auch mal ein Römergewand mit Sandalen an. Im Sommer 2019 hat er erfolgreich seine Prüfung als Trierer Stadtführer bestanden und wird nun noch mehr in der Stadt unterwegs sein. Zwischendurch macht er gerne eine Kaffeepause im „täglich“, seinem Lieblingscafé mit Blick auf einen seiner Arbeitsplätze - der Porta Nigra.
Was viele vielleicht nicht wissen ist, dass Henning sein Studium in Politikwissenschaften und Französisch in Trier mit einem Bachelor abgeschlossen hat. Danach arbeitete er 2 Jahre in Paris und erlebte dort eine großartige und prägende Zeit. In seiner Wohnung findet man einige fotografische Erinnerungen. Er erinnert sich sehr gern an diese erlebnisreiche Zeit. Seit 2013 ist er wieder in Trier beheimatet und erzielt ein weiteres Einkommen, mit einer weitere Tätigkeit mit Sprachunterricht in Französisch.
Mit seinem besten Freund Hannes, den er seit knapp 10 Jahren aus seinen WG Zeiten kennt, verbindet den Gitarrespieler die große Leidenschaft zur Musik. Sie haben sich nach Zeiten, des sich Kennenlernens, Feierns, Studierens und Diskutierens, 2015 zu „Hennich und Hanschel“ zusammengetan. Recht spontan, aber sehr innovativ schrieben sie direkt 1,5 Songs und traten im selben Jahr zum 10. Singer- & Songwriter Slam im Mergener Hof in Trier an, den sie gewannen!
2017 ging es beim Liederwettbewerb „Sing a Song“ der „Dieter Linz Stiftung“ ins große Rampenlicht Triers. Mit ihren sarkastisch politischen Texten gewannen sie die Herzen des Publikums und den zweiten Platz! Songs, wie „Olba“ (Kürzel für Oberlippenbart) und „KWI“ (ein „Lobgesang“ auf die Kinderwaffenindustrie) unterhalten, machen aber durch die geschickt formulierten Texte auf gravierende gesellschaftliche und politische Probleme aufmerksam.
Ich selbst habe das Duo zum ersten Mal 2018 auf der Theater-Busfahrt von „Der kommende Aufstand“ der bühne1 (siehe auch RaumMann 66 Mihail Gubenko) gesehen und gehört. Damals konnten wir beide noch nicht wissen, dass hier der 70. RaumMann Musik macht. Und seine 2. musikalische Hälfte Hannes hätte bestimmt auch das Potential die zukünftige 4. RaumMann Generation zu bereichern. Ihr dürft auch nach RaumMann 3.0 gespannt sein wohin und mit wem die RaumMann Reise 2020 weitergehen wird.